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Eine dunkle Kätzin schlich durch den Wald. Ihre Schritte waren lautlos. Das kleine Bündel in ihrem Maul zappelte wild herum, doch sie ignorierte es. Es war ihr Junges, das einzige Überlebende aus einem Wurf mit noch drei weiteren Geschwistern. Aber selbst das durfte nicht bei ihr bleiben. Die Streunerbande, die ihr Zuhause war, würde sie nicht dulden. Denn der Vater lebte bei den Zweibeinigen Wesen. Plötzlich vernahm die Kätzin einen starken Geruch. Es waren Katzen. Viele, fremde Katzen ganz in ihrer Nähe. Hier würde sie das Kleine lassen. Hier würde es jemand finden und mit sich nehmen. Hier würde das kleine Ding groß werden und ein glückliches Leben führen. Das redete sich die junge Kätzin ein, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Sie legte ihr Junges unter einer großen Tanne ab. Ein letztes Mal ließ sie es säugen und leckte ihm liebevoll über den winzigen Kopf. Das Kleine war eingeschlafen. Schweren Herzens drehte sie sich um und rannte los. Sie warf keinen Blick zurück, sah nur nach vorn. Schon bald war sie verschwunden und das Junge würde seine Mutter nie wiedersehen...

Ich wache auf und bemerke, dass sie Wärme meiner Mutter fort ist. Sofort beginne ich zu Jammern. Ich will ihr warmes Fell, ihre süße Milch und ihre raue Zunge. Mein Quieken wird immer lauter mit jedem Herzschlag, der verstreicht.

Bemerkte dich und lief eilig zu dir "Na mein Kleinens was machst du den hier ganz allein draußen im Wald"

Ich laufe einen Pfad entlang und bemerkte ein quiken und höre Sternenglanz stimme.

Bemerkte einen vertrauten Gerüch und sah mich um